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Wie Bekommt Man Eine Aufenthaltsgenehmigung In Antalya?

Was ist eine Aufenthaltsgenehmigung?

Ausländische Personen ohne Türkische Staatsbürgerschaft sind verpflichtet, nach Ablauf der Visumfrist oder im Falle einer Visumbefreiung nach 90 Tagen die Grenzen der Türkei zu verlassen.

Eine Aufenthaltserlaubnis ist eine Art von Erlaubnis, die einen ausländischen Staatsangehörigen dazu berechtigt, sich nach Ablauf der Visumfrist oder im Falle einer Visumbefreiung nach 90 Tagen in der Türkei aufzuhalten, gemäß dem Gesetz Nr. 6458.  über Ausländer und Internationalen Schutz (YUKK). Ausländische Staatsangehörige, die nach Ablauf der entsprechenden Fristen keine Aufenthaltserlaubnis besitzen, werden zu Personen erklärt, die sich illegal in der Türkei aufhalten.

Welche Arten von Aufenthaltsgenehmigungen gibt es in Antalya?

In der Türkei gibt es 6 Arten von Aufenthaltsgenehmigungen.

  • Kurzzeit-Aufenthaltserlaubnis
  • Familienaufenthaltsgenehmigung
  •  Studentenaufenthaltsgenehmigung
  • Langfristige Aufenthaltserlaubnis (Daueraufenthaltsgenehmigung)
  • Humanitäre Aufenthaltserlaubnis
  • Aufenthaltserlaubnis für Opfer von Menschenhandel

Welche Art von Aufenthaltserlaubnis beantragt werden sollte, hängt von den Bedürfnissen und Kriterien der jeweiligen Person ab. Um die für Sie am besten geeignete Art der Aufenthaltserlaubnis zu bestimmen, ist es von großer Bedeutung, sich von einem fachkundigen Rechtsanwalt unterstützen zu lassen. Die Ablehnung Ihres Antrags aufgrund von Fehlern bei der Antragstellung verursacht sowohl materielle als auch moralische Schäden und Zeitverluste.

Wie beantragt man eine Aufenthaltsgenehmigung in Antalya ?

Der Antragsteller muss zunächst die Art des Antragsauswählen und dann das erforderliche Formular korrekt und vollständig ausfüllen. Nach dem Ausfüllen des Formulars sollte ein Termin bei der Direktion für Migrationsverwaltung der Provinz ausgewählt werden. Anschließend müssen Sie zu den angegebenen Terminen bei der zuständigen Provinzdirektion für Migrationsverwaltung anwesend sein.

Um dieses Verfahren so professionell und mühelos wie möglich durchzuführen, sollten Sie sich von einem auf Aufenthaltsgenehmigungen spezialisierten Anwalt beraten lassen.

Was passiert wenn der Antrag für eine Aufenthaltsgenehmigung abgelehnt wird?

Obwohl es verschiedene Gründe für die Ablehnung von Anträgen auf eine Aufenthaltsgenehmigung gibt, liegt der Hauptgrund für die Ablehnung des Antrags in Fehlern, die während des Antragsverfahrens aufgrund mangelnder professioneller Unterstützung gemacht wurden. Wenn Ihr Antrag auf eine Aufenthaltsgenehmigung abgelehnt wird, sollten Sie sich daher unbedingt von einem fachkundigen Rechtsanwalt unterstützen lassen, um mögliche Schäden zu vermeiden.

Wird der Antrag auf eine Aufenthaltsgenehmigung abgelehnt, wird der Ablehnungsbescheid dem Antragsteller zugestellt. Gegen den Ablehnungsbescheid kann ein Widerspruch eingelegt werden. Es ist von großer Bedeutung, diesen Widerspruch korrekt einzulegen, um Rechtsverluste zu vermeiden. Gegen den Ablehnungsbescheid muss eine Nichtigkeitsklage beim zuständigen Verwaltungsgericht eingereicht werden. Es sollte nicht vergessen werden, dass die eingereichte Klage die 10-tägige Ausreisefrist, die ab dem Datum des Bescheids läuft, nicht aufhält.

 Gegen einen Ausländer, der das Land nicht innerhalb dieser Frist verlässt, kann eine Abschiebungsentscheidung ergehen. Aus diesen Gründen sollten Sie auf jeden Fall die Unterstützung eines fachkundigen Anwalts in Anspruch nehmen, um solche Probleme zu vermeiden.

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